Programmflyer

Download
2024 Im weissen Rössl.pdf
Adobe Acrobat Dokument 573.6 KB

Stückbeschreibung

Singspiel in drei Akten

frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell

Gesangstexte von Robert Gilbert, Musik von Ralph Benatzky

Sechs musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz

Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

 

Im Hotel «Im weißen Rössl» ist Hochsaison. Das Personal ist überfordert, Oberkellner Leopold schafft es aber mit Gesang, die unzufriedenen Gäste zu beruhigen.

Weniger Erfolg mit seinem Charme hat er bei seiner Chefin Josepha Vogelhuber, bei welcher er Annäherungsversuche macht. Diese jedoch weist ihn zurück: Sie ist verliebt in den Rechtsanwalt Dr. Otto Siedler, einen langjährigen Stammgast, der für den Nachmittag erwartet und dann herzlich von ihr begrüsst wird.

Die Ankunft von Dr. Siedler wird auch von einem anderen Gast nur ungern gesehen. Der Fabrikant Wilhelm Giesecke, der nur auf Drängen seiner Tochter Ottilie Urlaub macht, hat gegen Siedler und dessen Mandanten, seinen Erzkonkurrenten Sülzheimer, einen Prozess verloren. Ottilie hindert dies jedoch nicht daran, den Avancen Siedlers nachzugeben.

Infolge eines Streits zwischen Leopold und Josepha wird Leopold gekündigt. Inzwischen ist auch der Sohn des Fabrikanten Sülzheimer namens Sigismund, ein ausgesprochener Weiberheld, im Hotel eingetroffen. Bei der Anreise hat er sich in das lispelnde Klärchen verliebt.

Eine Neuigkeit versetzt die Belegschaft des «Weißen Rössl» in höchste Aufregung: Der Kaiser wird demnächst ankommen und im «Rössl» absteigen. Josepha holt Leopold zurück, der sich mittlerweile mit Hochprozentigem getröstet hat und harte Be-dingungen für seine Weiterarbeit stellt. Der Kaiser erscheint, der betrunkene Leopold brüskiert die Festgesellschaft mit einer konfusen Begrüßungsrede. Beim Frühstück vertraut Josepha dem Monarchen ihre verworrenen privaten Verhältnisse an. Dieser tröstet sie mit einem freundlichen Eintrag ins Stammbuch.

Der gekündigte Leopold sieht sich gezwungen, außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen, um seiner verehrten Josepha die Augen zu öffnen. Er zieht als Gast in das Hotel ein und freut sich über das nun entstehende Chaos. Die Folgen sind Intrigen und turbulente Verwicklungen, die Leopold schließlich ans Ziel bringen, Josephas Liebe zu gewinnen.